Zabawa, zabawa

Wir verfolgen die Irrungen und Wirrungen dreier Frauen unterschiedlichen Alters, bei denen klassischer Erklärungsmuster des Typs „ich trinke, weil ...“ nicht ziehen, denn nach außen hin können sie sich weder über Armut noch Mangel an Sozialkontakten beklagen. Sie trinken, weil Alkoholismus eine Krankheit ist und erst dann bekämpft werden kann, bis der/die Erkrankte sich seine Krankheit auch eingesteht. Bis dahin ist es aber ein langer Weg, auf dem die drei mächtig ins Schlingern kommen. Einer anerkannte Ärztin, muss irgendwann im Dienst das Skalpell aus der Hand gerissen werden, um Schlimmeres zu verhindern, die Staatsanwältin genießt zwar Immunität, kann aber ihre Sucht nicht mehr vor den stets neugierigen Medien verbergen und die Studentin wacht nach einer durchzechten Nacht schwanger auf, ohne den Vater überhaupt zu kennen. Mit der Polizei kommen sie alle in Konflikt.